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Wie bei allen Prüfungen gibt es Anteile, die wir 1) erklären und begreiflich machen können und 2) Teile, die schlicht und einfach auswendig zu lernen sind!
Für den ersten Teil sind wir gefordert; den zweiten Teil müssen sie selber so erfolgreich wie möglich bearbeiten. Wir werden im Verklauf des Kurses genau angeben, zu welchem Teil der jeweilige Stoff gehört, so dass sie bestens orientiert sein werden.
- Wir nehmen uns viel Zeit für den praktischen Teil. An den Funkgeräten (die übrigens die gleichen sind wie die in der Prüfung!) trainieren sie an einer Vielzahl von Übungsbeispielen die ungewohnte Form der Funkgespräche, damit ihnen in der Prüfung vor Aufregung nicht das Sprechen verloren geht.
- Wir meinen, dass sie weit mehr Übungen im Kurs erhalten sollten, als es alleine für die Prüfung notwendig wäre, weil sie nicht nur einen Schein erwerben, sondern den Sprechfunk regelgerecht in der Wirklichkeit umsetzen können sollten.
- Wir üben mit ihnen daher viele Routineanrufe (Hafenbehörde, Küstenfunkstellen, Telephonate mit zu Hause, Kommunikation mit anderen Schiffen !!, usw.) ebenso, wie Sicherheits- und Dringlichkeitsmeldungen, weil es nie auszuschließen ist, dass sie Hilfe (Schlepper, Arzt, usw.) benötigen oder die Schifffahrt vor Hindernissen und Gefährdungen warnen müssen.
Von der Gesamtkursdauer werden ca. 30% den eigentlichen Theorieteil ausmachen; 50-60% den praktischen Teil und 10-20% das Trainig der konkreten Prüfungsvorbereitung mit Fragebogen und Übersetzungsdiktaten.