Griechenlandtörn Oktober 2014

 kurze Törninfos

 

Das ist die geplante Reise:

Zeitplan:  selbstverständlich geplant, ohne Anspruch auf faktische Realisierung wegen den Unwägbarkeiten aus Wetter und sonstiger Unbill.

  1. Samstag 04.10.2014 Anreise mit Flug nach Athen      (Eleftherios Venizelos) südöstlich von Athen)

    Stadthafen von Lavrion

    Fahrt nach Lavrion:

    Die Hauptattraktion von Lavrion ist seine Lage: "fast" noch zum Saronischen Golf gehörend, gibt es für Törns in die Kykladen oder zum Peloponnes kaum bessere Ausgangspunkte, und der Internationale Flughafen Eleftherios Venizelos ist über 30 km Schnellstraße erreichbar.

     

    Olympiahafen von Lavrion:

    Der Liegeplatz unserer Schiffe ist oben der Haupthafen von Lavrion am Charterquai.

    Schiffsübernahme; Einkaufen; erste Schiffseinweisung, gemeinsames Abendessen zum Kennenlernen, usw.

  2. Sonntag 05.10.2014:
    • Schiffseinweisung, Sicherheitseinweisung, Wetter, usw.
    • erster Schlag rüber nach Kea ( ca. 20 sm); ankern in die Bucht von Koundouros;
    • baden gehen?
  3. Montag 06.10.2014
    • Etappe nach Mykonos
    • Südspitze von Kea runden, nördlich von Ermoupoli vorbei nach Mykonos  (70 - 80 sm)
    • Hafen von Tourlos, vor Mykonos darf nicht geankert werden; der alte Hafen von Mykonos ist gesperrt; Entfernung Tourlos - Mykonos ca. 2km (fußläufig am Ufer entlang)
  4. Dienstag 07.10.2014
    • Hafentag zur Besichtigung von Mykonos (wunderschönes Städtchen!)
  5. Mittwoch 08.10.2014
    • Etappe nach Naxos
      • entweder nördlich um Mykonos herum; zwischen Mykonos und Dragonisi hindurch (ca. 55 - 70 sm) in die offene Ägäis hinein oder
      • zwischen Rineia und Mykonos westlich herum (ca. 30 - 40 sm); geschützter vor dem Meltemi
    • Ziel: Hafen von Naxos; wahrscheinlich längsseits oder im Päckchen.
  6. Donnerstag 09.10.2014
    • Hafentag auf Naxos (dieses Mal will ich zum Tempeltor vor dem Hafen, ohne nasse Füße zu bekommen)
  7. Freitag 10.10.2014
    • Etappe nach Santorin / Thira
      • entweder östlich an Ios vorbei (ca. 60 - 70 sm) oder
      • etwas geschützter westlich vorbei (55 - 65sm)
    • Ziel ist, nach einer Rundfahrt innerhalb des nördlichen Teils des Supervulkans von Santorin, die aus der Caldera herausragende Kraterspitze im Zentrum; dort wird hart östlich der Basaltfelsen des Kraters im Abstand von 5 - 10 m von den Felsen auf gut 35 m Wassertiefe vor Moorings und Landleine festgemacht und übernachtet (mit ein wenig Schwefelgeruch in der Nase!).
  8. Samstag 11.10.2014
    • Etappe durch den südlichen Teil der Caldera und an die Südküste von Santorin zur Marina Vlichada (ca. 15 sm)
    • vorbei an einer wunderbaren, farblich schillernden Steilküste, aber auch unendlichen Bausünden der Vergangenheit mit z.T überraschenden Fotomotiven.
    • Ziel ist die Marina, wo i.d.R. längsseits angelegt wird.
  9. Sonntag 12.10.2014
    • Hafentag auf Santorin
    • Wir wollen uns Fahrzeuge anmieten, um die Insel zu erkunden; das ist äußerst sehenswert und vor allem wollen wir nicht den SunSet auf der Steilküste in Oia verpassen.
    • Wer möchte, kann mit einem Fährschiff von Thira aus zum Vulkankrater rüber fahren; Seilbahn die Steilküste hinab inclusive.
  10. Montag 13.10.2014
    • Etappe nach Milos
    • Dies ist die längste Etappe
      • entweder südlich von Milos herum zwischen Milos und Antimilos hindurch in die geschützte Bucht von Adamas hinein (ca. 100 - 110 sm) oder
      • nördlich um Milos herum zwischen Polyargos - Kimolos und Milos hindurch ebenso in die Bucht von Adamas
    • Ziel ist Adamas in der Bucht von Adamas. Dort wird östlich des Fähranlegers auf einigermaßen sicherem Grund geankert; der Hafen von Adamas ist nur für kleinere Boote geeignet.
    • Diese Etappe führt wahrscheinlich zu einer spannenden Nachtansteuerung.
  11. Dienstag 14.10.2014
    •  Hafentag auf Milos mit freier Besichtigung
  12. Mittwoch 15.10.2014
    • Etappe nach Serifos
    • Wir befinden uns mit dieser Etappe erstmalig auf dem direkten Weg zurück (ca. 45 - 50 sm)
    • Je nach Windverhältnissen wird man sich stärker östlich unter der Küste von Sifnos halten oder den dirkten Weg nördlich nehmen,
    • Ziel ist der Hafen von Livadi in dessen geschützter Bucht entweder geankert oder vor Mooring bzw. Buganker gelegen werden kann.
  13. Donnerstag 16.10.2014
    • Etappe nach Kythnos
    • Ziel ist der Hafen von Loutra in dem entweder längsseits oder vor Buganker gelegen wird. (ca. 40 sm)
    • Die "heißen Quellen" von Loutra sind eher eine aufgeblähte Vorstellung; aber die Hafenkneipe ist herrlich!
  14. Freitag 17.10.2014
    • Etappe zurück nach Lavrion
    • Die letzten 40 - 45 sm müssen dann etwas zügig zurückgelegt werden, denn das Schiff ist am frühen Nachmittag zurückzugeben!
    • Wir können eine weitere Nacht auf dem Schiff bleiben und entspannt den Törn ausklingen lassen.
  15. Samstag 18.10.2014
    •  Rückfahrt zum Flughafen Venizelos und Flug nach Hause

 

Großer Wunsch!

Für die Hafentage möge man sich in Reiseführern kundig machen, um zeit- und zielgenau Sehenwürdigkeiten aufsuchen zu können.

Ausrüstung

 

Was soll man mitbringen?

Naturgemäß gibt es auf einem Segelschiff nie genug Platz für die persönliche Ausstattung; daher möglichst mit wenig auskommen! Im Übrigen vermeidet das das Übergewichtsproblem bei den Flügen.

Unten steht ein LINK zu einer Checkliste, die man sich runter laden kann, um ggf. danach seine Sachen zu packen. Bitte immer daran denken: es gibt nur wenig Platz auf dem Schiff! Daher muss man nicht alles auf der Liste tatsächlich dabei haben!

 

Persönliche Ausrüstung:

  1. Schlafstätte: wichtig!! Es gibt Bettbezügen an Bord! An Bord sind: Kopfkisseninnenteil, Matratzen, Bettdecken. Bettlaken, Kopfkissenbezüge, Bettbezüge.
  2. Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang, dass man entweder Pyjama oder Ähnliches mitbringt. Es taugt nicht, in Unterwäsche zu schlafen.
  3. Medikamente: Jeder mag das an Medikamenten mitbringen, was er als kleine Bordapotheke zu benötigen meint. An Bord gibt es eine Apotheke, wie sie z.B. in Autos üblich ist - mehr nicht.
  4. Zum Thema Medikamente gehören Mittelchen gegen die Seekrankheit. Wer glaubt, diese zu brauchen, der mag sich damit versorgen. Andererseits gibt es Techniken, Seekrankheit in den Griff zu bekommen. Diese Techniken holt ihr euch bitte bei den jeweiligen Skippern ab. Wichtig: Alle Mittel gegen Seekrankheit "vernebeln" das Bewustsein. Das hat zur Folge, dass man dann nicht mehr ein vollwertiges Crewmitglied sein kann. Daher ist es unbedingt erforderlich bei Einnahme oder Verwendung dieser Mittel, dem jeweiligen Skipper das anzuzeigen, damit er ein vermehrtes Augenmerk auf euch haben kann.
  5. Persönliches:
    • Körperpflege
    • Badesachen. eine Extraseife für Seewasser ist nicht unbedingt erforderlich, da wir am Heck eine Badeplattform mit Dusche haben.
    • Hörgeräte, Brillen:
  6. Ölzeug: Als Ölzeug bezeichnet man alles, was man außerhalb des Salons des Schiffes gegen Wind und Wetter anziehen kann (Segelhose, ~jacke, Stiefel, Segelschuhe, Handschuhe, Schals, Mützen / Südwester. Auch wenn wir in den Sommermonaten unterwegs sind, muss man immer damit rechnen in schweres Wetter zu kommen. Den Skipper kann man dann nicht alleine wursteln lassen! Mithin sollte die Ausrüstung "wetterfest" sein - was immer das im Einzelnen bedeutet. Im Grunde reicht in dieser Jahreszeit ein Ölzeug in "Coastel-Qualität". Wichtig aber ist, dass man möglichst atmungsaktive und warme Unterwäsche anziehen kann, denn das füchterlichste auf dem Wasser ist es zu frieren. Klar, dass dazu auch Segelhandschuhe usw. gehören. Richtig kontraproduktiv ist es, Jeans unter Ölzeug anzuziehen, denn Baumwollstoff wärmt nicht und, falls nass geworden, trocknet er schlecht.
  7. Ausrüstungsgegenstände als Ergänzung der Schiffsausrüstung:
  8. Segelmesser, GPS-Geräte, Handlampe, Voltmeter, Fernglas ................
  9. Fotografieren:
  10. Anti-Mückenmittel: In den beiden Wochen des Törns zwischen Edingburgh und Glasgow geht es durch den Caledonischen Canal. Schottische Seen sind dafür bekannt, dass im Sommer die Mücken Heißhunger auf menschliches Blut haben. Klar, dass wir neben den üblichen Maßnahmen auch jeden darum bitten, sich mit genügend/viel Mittelchen einzudecken. Ob man sich für die Durchfahrt des Caledonischen Canals kühleres Wetter wünschen sollte, damit die Mücken in ihren Verstecken bleiben, mag dahin gestellt sein. Ich für meinen Teil mag es schön warm und hoffe, dass daraus auch was wird!
  11. Dokumente: Personalausweis, Bootsführerscheine, Krankenschein, Telephonnummern, Scheckkarte, Wörterbuch,

 

Schiffsausrüstung:

  1. Alles, was zur Ausrüstung des Schiffes gehört ist an Bord!
  2. Jeder möge ein Abtrockenhandtuch und Scheuerlappen mitbringen.
  3. Wer besondere Gewürze für die Essenszubereitung einsetzen will, der bringe sie bitte in entsprechender Dosierung mit (am Ende der gesamten Reise muss das Schiff komplett leer geräumt werden!)
  4. Jeder möge einen Menüvorschlag mitbringen, den wir dann auf dem Schiff gemeinsam nachkochen.

 

 

Link zur Checkliste