Segeln vom Feinsten in den Liparischen Inseln

24. Sept. bis 8. Okt. 2016

 ein rein privater Törn

Ergebnis:

Unvergleichlich schöner Törn mit zwei Hauptzielen: Aeolische Inseln; Catania mit Ätna!

 

 Die Inseln sind eine Wucht. In dieser Jahreszeit noch einmal Sonne auftanken für den Winer bei sommerlichen Temperaturen zwischen 22 und 27°

 

Schon die erste Anlaufstation von Portorosa aus

 

Vulcano

hatte viele Überraschungen parat (tätige Fumarolen auf dem Vulkan in 800m Höhe, Kraterinnere mit heißem Geröllgrund, Schlammbad im Freien mit 26-28° schwefelhaltigem "Blubberwasser" - Gesundheitsbad vor allem für Hautkrankheiten), grandiose Aussicht auf die gesamte Inselkette der liparischen Vulkankette, fruchtbarste feinste Vulkanerde, usw)

 

Lipari

touristisch erschlossene Vulkaninsel als größte der Inselgruppe und Zentrum der Inseln insbesondere für den Fährverkehr und Ausgangspunkt von Exkursionen.

 

Stromboli

ohne einen Hafen aber mit Mooringstellen und Ankermöglichkeiten ein Highlight; von der Ortschaft Stromboli aus kann der tätige Vulkan von Nachmittags aus bis tief in die Nacht hinein bestiegen werden - ein durchaus sehr mühsamer 3-stündiger Aufstieg zum Kraterrand, ein einstündiger Aufenthalt oben und Erleben der regelmäßigen Auswürfe von Lava und glühenden Steinen, nicht ganz ungefährlich, daher nur geführter Aufstieg; ein etwa 2-stündiger nächtlicher Abstieg über feinsten Lavasand wie im Pulverschnee und Kopflampe; wirklich warme Sachen sind unbedingte Pflicht, da oben sehr kalt

 

Salina

eine Doppelvulkaninsel, die einzige überaus bewaldete Wanderinsel mit drei Hauptorten in denen man auch Wochen der Ruhe findet

 

Messina - Catania - Ätna

Für uns war das Befahren der Straße von Messina ein MUSS. Auf der Hinfahrt konnten wir erleben warum Odysseus mit seinen Leuten sehr lange Zeit brauchte, um durch die Meerenge nach Hause zu segeln -was ihm letztlich nicht gelang-. Skylla und Charybdis grüßten von beiden Seiten in der mit kräftigen zum Teil um einen halben Meter abgesenkten Oberflächen der Gezeitenströmungsstrudeln übersäten Straße von Messina -nicht ganz einfach zu befahren -. Die enge Folge von Fähren zwischen Festland und Messina erfordern hohe Aufmerksamkeit und die hinzukommende Beobachtung des Verkehrstrennungsgebietes machen das Ganze spannend.

Die Stadt Messina haben wir nächtens in der Nähe des Hafens nur besucht wegen des Crewwechsels in Catania am Folgetag.

 

 

 

Online-Kurse  

Seit Beginn des Jahres 2013 bieten wir Online-Kurse für den SBF-See und SBF-Binnen sowie den Funkscheinen für UKW-Seefunk SRC und UKW-Binnenfunk UBI an. Wollen sie den Bodenseeschiffferschein erwerben, so geht das auch online.

Wer sich also ohne Besuch eines Normalkurses im Selbststudium den Stoff für die beiden Scheine aneignen möchte, der kann das mit unserem Angebot tun.

Dringend empfehlen wir aber eine vorherige Beratung, weil die formalen Randbedingungen (Organisatorisches, Prüfung, Praxisausbildung, usw.)  nicht unerheblich sind.

Seit 2014 ist auch ein ONLINE-Kurs für den Seefunk hinzugekommen!

Mehr Infos unter:
  SBF-See und SBF-Binnen
  Seefunk SRC

 

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Basisinformation zum LRC

 

Musste noch bis 2003 der Skipper eines zur See gehenden Sportbootes das allgemeine Funkzeugnis GOC machen, was zur Folge hatte, dass er einen tagesfüllenden Kurs von 6 Wochen Dauer absolvieren musste, ist das "Allgemeine Funkbetriebszeugnis" LRC speziell auf die Anforderungen des Hochseeyachtsports zugeschnitten.

Inhaber des UKW-Funkbetriebszeugnisses (SRC) können das Allgemeine Funkbetriebszeugnis LRC durch eine vereinfachte LRC-Ergänzungsprüfung (Fragebogen - Bearbeitungszeit 30 Minuten und einer praktischen Prüfung an den Geräten) erwerben. Für Inhaber eines UKW-Funkbetriebszeugnisses SRC wird eine verkürzte LRC-Ausbildung an zwei Wochenenden angeboten.

Neben dem Stoffinhalt, der durch ein Handout an die Teilnehmer dargestellt ist, wird an PC's / Laptops mit einem Simulationsprogramm (für den Sailor HC 4500 im Sprechfunk bzw. Inmarsat C für die DSC-Alarmierung und digitalem Funk )  das nötige Rüstzeug für den praktischen Teil eingeübt. Daher sollen die Teilnehmer ein eigenes Gerät zum Unterricht mitbringen; die Software wird gestellt und ist auch nach dem Unterricht zu Hause zur Verfügung.

Gelernt werden neben den rechtlichen und organisatorischen Vorgaben (Gesetze, GMDSS, Funktechnik, Satellitenfunk, usw), die Benutzung des DSC-Controllers im Grenz- und Kurzwellenbereich sowie die dazugehörigen Betriebsverfahren, als auch der Einsatz des Satellitenfunkes in verbaler und non-verbaler Ausprägung (Telex, e-Mail).

Hier muss deutlich angemerkt werden, dass im Kurs kein Sprechfunk eingeübt wird und die grundlegenden Kenntnisse aus dem SRC vorausgesetzt werden - es handelt sich um eine Ergänzungsprüfung!

 

Warum das LRC machen?

Das LRC gehört zu den Sportbootführerscheinen SSS und SHS, denn beide Scheine sind für die küstenferne Fahrt sowie die Hochsee die jeweils kenntnisvertiefenden Scheine. Der LRC hat gegenüber dem SRC einige grundlegenden Erweiterungen:

  • in dem als "Blauwassersegeln" bezeichnete weltweite Bereich des Segeln ist es möglich bei entsprechender Geräteausstattung den wichtigen Kontakt zu andern Seglern aufzunehmen und zu halten (Erfahrungsaustausch, Unterstützung)
  • Teilnahme an der "Atlantic Rally for Cruisers" ( ARC )
  • Empfang von metereologischen und nautischen Warnnachrichten außerhalb des Navtex-Bereiches (Hurrican-Warnungen; GPS-Betriebsinformationen; E-Mailverkehr; usw.) im GMDSS über Inmarsat C
  • entscheidend: Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsalarmierungen außerhalb des UKW-Bereiches im GMDSS (über eine EPIRB kann kein Sprechverkehr abgewickelt werden)
  • telefonieren über Inmarsat M

 

Zulassungsvoraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre

Prüfung:

Theorie:

  • Kenntnisse aus dem SRC
  • Kurzwelle, Grenzwelle, Satellitenfunk
  • Betriebsarten des Funkfernschreibens, Faksimile, Datenübertragung
  • Telekommunikation über Satellit, Inmarsat
  • weltweite Geografie der Funkbereiche, Hauptschifffahrtswege, usw.
Ergänzungsfragebogen mit Fragen aus dem Fragenkatalog (www.elwis.de) ist innerhalb der Zeit von 30 Minuten auszufüllen.
 
Praxis:
  • Pflichtaufgaben im terrestrischen Funk (Grenzwelle/ Kurzwelle)
  • Editieren eines DSC-Controllers
  • mobiler Seefunk in Inmarsat B (Konfigurieren der Anlage, Herstellen von Sprechfunkverbindungen, Editieren und Abspeichern eines Textes, Herstellen von Telexverbindungen, Herstellen von Fax-Verbindungen)
  • Sonstige Fertigkeiten mobiler Seefunk Inmarsat C (Editieren und Abspeichern eines Textes, Adressbuch anlegen, Log kontrollieren, Fax absenden, Access Code verwenden)