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- Geschrieben von HaJo
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Was man mitbringen sollte
zur Vorbereitung auf unsere Hollandwoche möchte ich euch etwas einstimmen.
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Bekleidung:
- Man sollte immer auch mit feuchtem Wetter rechnen. Daher ist zu empfehlen, dass neben regendichter Jacke und Hose auch die Schuhe geeignet sind; das könnte bedeuten, dass man neben „Bootsschuhen“ (= festere Turnschuhe mit heller Sohle) Stiefel mitbringt. Hat es dann noch eine entsprechende Kopfbedeckung und ggf. Schal, dann soll’s damit gut sein. Jedenfalls kauft nicht großartig Segelklamotten (Ölzeug), wenn ihr euch noch nicht sicher seid, dass der Segelsport etwas für die Zukunft ist.
- Wichtig ist, dass ihr warme Sachen zum Wechseln (Regenschirm ist verpönt!); und auch sonst genügend Klamotten zum Wechseln dabei habt - weil, ja, wenn es mal passieren sollte, dass gekentert wird, oder beim Anlegen der Spagat zwischen Boot und Pier nicht groß genug war, oder, ... oder ....., dann ein Klamottenwechsel gesundheitsförderlich ist.
- Weil in der Regel der Regenschutz nicht atmungsaktiv ist, wird man auf eine entsprechende Innenbekleidung achten, die nicht nur warm hält, sondern auch den Körperschweiß (segeln kann durchaus körperlich anstrengend sein) nach außen transportiert. [Wichtig ist am Ende eines jeden Tages: Regensachen von innen nach außen kehren, damit es innen immer abtrocknen kann (nach einer gewissen Zeit würde es sonst "müffeln").]
- Viele Teilnehmer in den vorangegangenen Kursen schwören auf Segelhandschuhe. Das ist richtig, weil wir alle keine Schwielen an den Händen haben, die einen gewissen Schutz gegen durchscheuern bieten; denn so lassen sich Schoten besser in der Hand halten, sie reißen einem nicht die Haut von den Fingern, wenn man unvorsichtigerweise einmal die Schot durch die Hände hat rauschen lassen (Verbrennungen 1./2. Grades sind dann möglich!). Statt besonderer Segelhandschuhe können auch andere robuste Lederhandschuhe ausreichend sein.
- Sicher kann man nicht ausschließen, dass es auch hervorragend schönes Wetter gibt, so dass der Sonnenschutz wichtig ist, zumal die Reflexion aus dem Wasser den Effekt verstärkt. Die Bekleidung sollte man dann anpassen können.
- Die Staumöglichkeiten auf der Jolle sind zwar überraschend groß aber dennoch beschränkt.
- Ferner rate ich zu:
- Thermodecke (weil wir z.B. mittags/ nachmittags ein Picknick auf einem der vielen kleinen Inselchen machen können und deren Boden ist nicht immer trocken
- Thermosflaschen usw. für eben jene Picknicks
- ganz wichtig: Wer hat ein Musikinstrument mit dem man in geselliger Runde vielleicht das eine oder andere Liedchen in die Welt posaunen kann?
- Denkt bitte daran, wir sind ganztägig unterwegs, so dass wir in etwa die Zeitfolge 8-9-10 (8 aufstehen / 9 frühstücken / 10 losfahren) bis so gegen 17-00/19-00 Uhr einhalten wollen.
- Wer sich richtige Segelbekleidung zulegen will, der wende sich vertrauensvoll an mich zur Beratung.
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Die Ausstattung der Bungalows ist zwar einfach, aber sehr zweckmäßig – mit anderen Worten, es ist alles zu einer Haushaltsführung mit Pött und Pann vorhanden. Was nicht vorhanden ist, sind Bettbezüge, Bettlaken, Kopfkissenbezüge, die man entweder gegen eine Gebühr ausleihen oder mitbringen muss (ich werd sie mitbringen). Wer einen Schlafsack hat, der kann sich wenigstens den Bettbezug sparen und liegt insgesamt wärmer.
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Mitfahrgelegenheiten: Wir sind in Bungalows auf dem Feriengelände von de Kuilart untergebracht. Dort liegen auch unsere Boote.
- Die Anfahrtbeschreibung entnehmt ihr bitte der Homepage Die Anfahrt sollte nicht vor 16-00 und nicht unbedingt nach 18-00 Uhr erfolgen. Somit könnt ihr die Fahrgemeinschaften so absprechen, dass ihr bei einer voraussichtlichen Fahrzeit von ca. 4 – 5 Stunden die Ankunft in diese Zeit hineinlegt. Die Bungalows werden erst dann bezogen, wenn ich die Schlüssel von der Rezeption erhalten habe, denn ich möchteein „wildes“ Belegen der Bungalows ohne Absprache mit mir vermeiden!!!! Mithin braucht keiner wirklich früher da zu sein als 16-00 Uhr.
- Gemeinsamer Treffpunkt sollte für die Fahrgemeinschaften eventuell der P+R-Platz in Gerlingen sein; das ist an der BAB-Abfahrt Olpe-Süd auf der A4 Fahrtrichtung Olpe.
- Für alle „Selbstfahrer“: gibt man ins Navi die Adresse „Koudum; de Kuilart“ ein, dann kommt man sicher ans Ziel.
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Zur Vorbereitung auf die praktische Prüfung sollte jeder seinen Kfz-Führerschein und Personalausweis mitbringen.
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Weil die Tage in der Woche recht strukturiert sind, sollte man statt des Mittagessens sich morgens mit hinreichendem Proviant versehen. Am Abend wird gemeinsam gekocht („Essen gehen“ ist nur am ersten Tag vorgesehen). Dazu möchte ich euch bitten, dass jeder zwei Menüvorschläge von zu Hause mitbringt und diese dann bei gemeinsamem Kochen am Abend umsetzt. Einkaufen können wir (noch am Freitag !) vor Ort, so dass nichts Großartiges von zu Hause mitzubringen ist, es sei denn, dass zu den Menüs besondere Zutaten gehören. Dennoch rate ich dazu, dass wegen des kleinen Verbrauchs an Gewürzen, diese mitgebracht und nicht in Holland erst gekauft werden. Wer einen speziellen Kaffee oder Tee benötigt, der mag ihn sich mitbringen; in jedem Fall sind wir Selbstversorger und Selbstkocher – das macht Spaß und schweißt zusammen, wie es sich für Segler gehört. Zum selber kochen gehört dann natürlich auch die sogenannte Backschaft, d.h. die kleinen Haushaltstätigkeiten. Dazu möchte ich bitten, dass jeder zwei Abtrockentücher, einen Bodenwischlappen (der gerade bei nassem Wetter eine unschätzbare Hilfe ist) ein Abwaschtuch, einen oder zwei Kleiderbügel und sonstiges praktisches Zeug mitbringt.
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Es ist ratsam, Schreibzeug und sonstiges Material zum Lernen mitzubringen. Für die Knotenkunde sollen die eigenen Seile mitgebracht werden, weil zur praktischen Prüfung alle Knoten gekonnt sein müssen. Die Abende werden sehr wahrscheinlich gefüllt sein mit Nacharbeiten des theoretischen und praktischen Lernens (Bücher nicht vergessen!). Nichts desto weniger kann jeder Spiele mitbringen, die uns die Zeit weiter verkürzen. Natürlich werden sich viele gute Gespräche einstellen.
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Am Dienstag oder Mittwoch feiern wir das „Bergfest“ zünftig mit einem gemeinsamen Essen. Dazu werden benötigt: 1) Pavillons 2) Schwenkgrill, 3) Holzkohle, …. Ich bitte darum, dass iman mir per Mail mitteilt, wer 1), 2), 3) oder … mitbringen kann !!!!!!!!!
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Bitten möchte ich, dass ihr die (Segel- und/oder Motorboot) Kommandos frühzeitig beginnt auswendig zu lernen oder auch nur sehr gut euch anlest – auch wenn ich weiß, dass euch die darin benutzten Begriffe nicht geläufig und verständlich sein werden. Der Hintergrund ist der, dass gerade die Kommandos zum einen dringend notwendig sind auf dem Schiff zum anderen aber auch eine kleine Hürde darstellen bei der Praxis. „Wer die Kommandos gut drauf hat, hat die halbe Miete des Prüfungserfolges schon eingefahren.“
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Wir benötigen auf dem Boot Schwimmwesten, damit im Falle eines Falles der Über-Bord-Gegangene eigenständig schwimmt. Diese Westen kann man ausleihen (gegen ein geringes Entgelt) oder halt von zu Hause mitbringen/ausleihen). Schwimmwesten werden den ganzen Tag über getragen!
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sonstiges:
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Personalausweis, und ggf. den SBF-See-Schein, damit der Prüfer die persönliche Identität überprüfen kann.
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Praxis-Prüfungsgebühren vorhalten (die Höhe kann ich im Augenblicklich noch nicht exakt angeben);
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Einkaufskorb / oder -taschen, weil wir uns selber verpflegen müssen (und Einkaufen für eine Gruppe von je 6 Personen ist nun mal nicht so eben zu bewerkstelligen.).
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Je Bungalow wird es einen geben, der die "Bordkasse" führt und am Ende der Woche mit allen die Verbrauchskosten (Verpflegung, ggf. Außenborder, usw.) abrechnet. Der „Skipper“ bleibt von der Bordkasse verschont.
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Wenn viel fotografiert/gefilmt würde, wäre das schön, aber eine Haftung für zu Schaden gekommenes Gerät kann nicht übernommen werden.
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Thermodecke als Unterlage für ein Picknick im Freien
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Einen Internetzugang werden wir einrichten und zur Verfügung stellen.
Ganz sicher habe ich noch was vergessen; daher lade ich euch ein, so bald als möglich, eure weiteren Fragen mir zu schreiben.
Ich wünsche uns ein gutes Gelingen.